Projekt: Studie zu Störungsmeldungen in öffentlichen Verkehrsmitteln
Wiener Linien GmbH & Co KG, Wien (Österreich), 2021
Anforderungen
In einer empirischen Studie sollten Erkenntnisse dazu gewonnen werden, wie textuelle und gesprochene Störungsmeldungen in öffentlichen Verkehrsmitteln optimal aufgebaut sein sollten. Fragestellungen waren: - Wie die Text-Bausteine bestmöglich zusammenzusetzen sind, um KundInnen gut zu erreichen. - Aus welchen Bausteinen sich eine Kurzmeldung mit ca. 140 Zeichen zusammensetzen müsste, um ausreichend Information zu liefern. - Wie eine Störungsmeldung aufgebaut sein muss, um möglichst barrierefrei zu sein. Die Meldungen erscheinen aktuell auf der Website und auf Wien mobil. Die textliche Meldung wir bei spontanen Störungen vielfach auch ident für die Durchsagen im Fahrzeug verwendet. Zukünftig sollen Störungsmeldungen in verkürzter Form auch auf Monitoren im Fahrzeug, in der Station oder beispielsweise auch am Fahrscheinautomat dargestellt werden können.
Leistungen
Es wurde eine Studie zu textuellen und gesprochenen Meldungen mit 50 Testpersonen im Usability Labor durchgeführt. Textuelle Meldungen wurden in unterschiedlichen Längen und mit unterschiedlichen Methoden abgetestet. Sie wurden z.T. am Bildschirm einer Eye-Tracking Analyse unterzogen, wobei mit selbst entwickelter Software Rücksprünge gezählt wurden.
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