Dieses User Interface sieht man öfter, wenn man einen privaten Parkplatz benutzen möchte. Vor dem Auto ist der Schranken, man fährt hin und überlegt dann, wo man hier drücken könnte.
Wieder mal als unfreiwillige Testperson unterwegs sah ich hier eigentlich gar nichts, wo ich drücken kann und habe wieder zurückgeschoben und bin zur zweiten Einfahrt gefahren. Ich glaube, es liegt daran, dass der Knopf zu klein ist und die Öffnungen für das Mikrophon aussehen wie ein Pfeil, der auf das kleine Kästchen mit den Lämpchen zeigt, von dem ich nicht weiß, wofür es gut ist.
An der zweiten Einfahrt sah der Automat so ÄHNLICH aus, aber nicht genauso:
Jedenfalls wurde mir HIER dann klar, dass man auf den kleinen Knopf, der fast aussieht wie eine Schraube, auch drücken kann und dass man oben reinsprechen kann. Hurra! Diese Variante scheint ETWAS besser zu funktionieren als die erste.
Ja, ja, so ist es mir auch gegangen. Ich habe auch die erste Einfahrt erwischt, bin staunend vor dem Gerät gestanden und habe dann wieder zurückgeschoben. Ich glaube, ich habe damals den Knopf sogar gesehen, war aber eher im Glauben, dieser Knopf hat vielleicht mit dem Öffnen dieses Türchens zu tun (wenn man das Bild genau anschaut, sieht man ja eine Art graues Rechteck, das ein Türchen sein könnte).
Irgendwie konnte ich aber einfach nicht glauben, dass es bei diesem Gerät keine Möglichkeit geben sollte, mit dem Portier Kontakt aufzunehmen. Also bin ich noch ein zweites Mal zum Schranken gefahren, habe nochmal geschaut, und – ich weiß nicht warum – habe dann doch auf den Knopf gedrückt. Hurra, der Portier hat sich gemeldet und hat mich schließlich hineingelassen!
Die Gestaltung des User Interface weist eindeutig Mängel auf! Es ist mehrdeutig interpretierbar, und selbstverständlich spielen auch hier wieder die Gestaltgesetze eine wichtige Rolle.