Automarken Websites – Virtuelle Probefahrt

Im Auftrag des update-Magazins, nahmen wir vier Automarken-Websites unter die Lupe.

Das Ergebnis: Neue Wege beim Design schaden manchmal der Orientierung.

Die 4 verglichenen Ergebnisse des Eye-Trackings der jeweiligen Home-Screens (nach den ersten 10 Sekunden) sind hier zu sehen:

HeatmapFiat
http://www.fiat.at
HeatmapVW
https://www.volkswagen.at
HeatmapOpel
http://www.opel.at
HeatmapRenaultneu
http://www.renault.at

Die komplette Studie und detaillierte Ergebnisse gibt es hier:
http://www.usability.at/presseundnews/automarken.html

Banken Websites – Das Konto auf dem Surfbrett

Das update-Magazin beauftragte Interface Consult, Websites verschiedener Banken unter die Lupe zu nehmen.

Das Ergebnis: Gute User Experience bis zum Vertragsabschluss auf der einen Seite, wenig brauchbare Marketingtexte auf der anderen.
Die Ergebnisse des Eye-Trackings der jeweiligen Home-Screens (nach den ersten 10 Sekunden) sind hier zu sehen:

bawag-heatmap
www.bawagpsk.com
erstebank-heatmap
http://www.sparkasse.at
raiffeisen-heatmap
www.raiffeisen.at
bank-austria-heatmap
www.bankaustria.at

Die komplette Studie und detaillierte Ergebnisse gibt es hier:
http://www.usability.at/presseundnews/banken.html

Tourismus Websites – Große Unterschiede

Im Auftrag des update-Magazins, nahmen wir vor Kurzem vier Tourismus-Websites unter die Lupe.

Das Ergebnis: Was auf den ersten Blick optisch gut anmutet ist bei näherem Hinsehen nicht unbedingt auch gut brauchbar.

Die komplette Studie und detaillierte Ergebnisse gibt es hier: www.usability.at/studien/tourismus2014

Die Ergebnisse des Eye-Trackings der jeweiligen Home-Screens (nach den ersten 10 Sekunden) sind hier zu sehen:

www.salzburg.info
www.salzburg.info
www.wien.info
www.wien.info

 

 

 

 

 

www.kaernten.at
www.kaernten.at
www.austria.info
www.austria.info

 

 

 

 

 

 

Flexibles Usability-Testen: 10 Tipps zur Anpassung der Testungen an die Bedürfnisse der Klienten

Viele Klienten wollen ihre Anwendung mit traditionellen summativen Tests auf ihre Benutzerfreundlichkeit testen. Allerdings, so Jennifer Cardello (2013), ist der Wert bzw. Nutzen einer solchen Testung weit höher, wenn diese flexibel und auf die Kunden angepasst gestaltet wird.

Laut Cardello kann diese Flexibilität erreicht werden durch

  • sich wiederholende Aufgaben (zwischen und während Tests)
  • dem Kunden angepasste (Improvisations-)Aufgaben und
  • Echtzeit-Teilnahme der Kunden.

Zum flexiblen Testen wird zwar noch immer eine Testanleitung verwendet, die angeführten Aufgaben werden aber nicht als starre Komponenten betrachtet, sondern vielmehr als Startpunkte. Daraus ergeben sich zwei Vorteile:

  • Verringerter Druck für den Testungsplaner, eine perfekte Aufgabenstellung zu kreieren
  • Verringerter Druck für den Kunden, da keine definierte Aufgabenliste erstellt werden muss

Durch die individuelle Anpassung von Fragen und Aufgaben an den User kann also eine größere Bandbreite von Website-Features beobachtet werden.

 

10 Tipps zum flexiblen Testen

Cardello gibt folgende Tipps zum flexiblen Testen:

  1. Definiere zuerst die Testziele und –absichten (Warum finanziert ein Kunde die Untersuchung und was will er mit den Ergebnissen anfangen?
  2. Erarbeite sehr spezifische Fragen, die die Untersuchung beantworten muss: Dazu soll der Kunde eine Liste von Fragen erstellen, die er durch die Testung beantwortet haben möchte.
  3. Gestalte Aufgaben zur Beantwortung der Fragen
  4. Finde für die Testung so viele Kunden-Beobachter wie möglich
  5. Integriere Angebote/Darbietungen der Konkurrenz in den Testplan, um diese zu testen und weitere Aufgaben zu generieren
  6. Verwende der Aufgaben vorausgehende Fragen: Definiere Fragen für den Beginn jeder Testung, um die Teilnehmer besser zu verstehen (Fragen zu ihren Bedürfnissen, Erfahrungen, Absichten, Wissen in Bezug auf die relevanten Themen)
  7. Trenne den Kunden/das Kundenteam physisch vom Moderator und Teilnehmer, damit auf die Aktivitäten des Teilnehmers reagiert bzw. über diese diskutiert werden kann, ohne dabei die Testung zu stören.
  8. Definiere Grundregeln für die Echtzeit-Partizipation, damit Kunden wissen, wie sie helfen können:Teile den Kunden mit, dass es sich um eine flexible Testung handelt und wie sie eingreifen können bzw. sollen.
  9. Stelle sicher, dass die Benutzer von der Konversation zwischen Moderator und Kunden minimal gestört werden.
  10. Nimm dir Zeit für sowohl eine Nachbesprechung als auch Vorbereitung zwischen jeder Sitzung.

Flexibles Usability-Testen: 10 Tipps zur Anpassung der Testungen an die Bedürfnisse der Klienten

Viele Klienten wollen ihre Anwendung mit traditionellen summativen Tests auf ihre Benutzerfreundlichkeit testen. Allerdings, so Jennifer Cardello (2013), ist der Wert bzw. Nutzen einer solchen Testung weit höher, wenn diese flexibel und auf die Kunden angepasst gestaltet wird.

Laut Cardello kann diese Flexibilität erreicht werden durch

  • sich wiederholende Aufgaben (zwischen und während Tests)
  • dem Kunden angepasste (Improvisations-)Aufgaben und
  • Echtzeit-Teilnahme der Kunden.

Zum flexiblen Testen wird zwar noch immer eine Testanleitung verwendet, die angeführten Aufgaben werden aber nicht als starre Komponenten betrachtet, sondern vielmehr als Startpunkte. Daraus ergeben sich zwei Vorteile:

  • Verringerter Druck für den Testungsplaner, eine perfekte Aufgabenstellung zu kreieren
  • Verringerter Druck für den Kunden, da keine definierte Aufgabenliste erstellt werden muss

Durch die individuelle Anpassung von Fragen und Aufgaben an den User kann also eine größere Bandbreite von Website-Features beobachtet werden.

 

10 Tipps zum flexiblen Testen

Cardello gibt folgende Tipps zum flexiblen Testen:

  1. Definiere zuerst die Testziele und –absichten (Warum finanziert ein Kunde die Untersuchung und was will er mit den Ergebnissen anfangen?
  2. Erarbeite sehr spezifische Fragen, die die Untersuchung beantworten muss: Dazu soll der Kunde eine Liste von Fragen erstellen, die er durch die Testung beantwortet haben möchte.
  3. Gestalte Aufgaben zur Beantwortung der Fragen
  4. Finde für die Testung so viele Kunden-Beobachter wie möglich
  5. Integriere Angebote/Darbietungen der Konkurrenz in den Testplan, um diese zu testen und weitere Aufgaben zu generieren
  6. Verwende der Aufgaben vorausgehende Fragen: Definiere Fragen für den Beginn jeder Testung, um die Teilnehmer besser zu verstehen (Fragen zu ihren Bedürfnissen, Erfahrungen, Absichten, Wissen in Bezug auf die relevanten Themen)
  7. Trenne den Kunden/das Kundenteam physisch vom Moderator und Teilnehmer, damit auf die Aktivitäten des Teilnehmers reagiert bzw. über diese diskutiert werden kann, ohne dabei die Testung zu stören.
  8. Definiere Grundregeln für die Echtzeit-Partizipation, damit Kunden wissen, wie sie helfen können:Teile den Kunden mit, dass es sich um eine flexible Testung handelt und wie sie eingreifen können bzw. sollen.
  9. Stelle sicher, dass die Benutzer von der Konversation zwischen Moderator und Kunden minimal gestört werden.
  10. Nimm dir Zeit für sowohl eine Nachbesprechung als auch Vorbereitung zwischen jeder Sitzung.

Unendliches Scrollen

Unendliches Scrollen ist eine Web-Design Technik, bei der weiterer Inhalt stetig geladen wird, wenn der Benutzer runter scrollt. Diese Technik erfreut sich zur Zeit großer Beliebtheit, besonders in sozialen Medien, welche eine flache Struktur und relativ ähnliche und gleich interessante Inhalte aufweisen.

Allerdings sei diese Technik nicht für alle Webseiten geeignet, meint Hoa Loranger von der Nielson Norman Group. So wird sie z.B. nicht für zielorientierte Suchaufgaben empfohlen, wo spezifische Inhalte lokalisiert oder verschiedene Optionen verglichen werden sollen, wie es bei E-Commerce Seiten der Fall ist. Weiters ist es nicht effizient, ein schon vorher gefundenes Item auf einer sehr langen Seite wieder suchen zu müssen. Laut Hoa Loranger wird dies durch die Angabe von Seitenzahlen für den Benutzer erleichtert.

Die Nielson Norman Group beschreibt auch psychologische Auswirkungen des endlosen Scrollens. Bei aufgabenorientierten Aktivitäten können das Scrollen und die Masse an Informationen die User überfordern, was ein passives Verhalten auslösen kann – der User schaut sich die Inhalte nur oberflächlich durch, klickt sich aber nicht durch die Websites.

Mit Seitenumbrüchen dagegen haben die User mehr Kontrolle, sie können nämlich die für das Scannen der Seiten benötigten Anforderungen antizipieren. Außerdem wird bei ihnen ein gutes Gefühl der Vollendung bzw. der Beendigung, wenn eine Seite durchgesehen wurde, generiert.

Abschließend kann also gesagt werden, dass das unendliche Scrollen zwar ein eleganter Ersatz für Seitenumbrüche zu sein scheint, allerdings ist es wohl für viele Websites keine Lösung.

Word

Die Liste der Formatvorlagen in Word ist „elendslang“.

Und ausgerechnet DIESE Liste funktioniert ohne direktes Hinspringen zu einem Buchstaben via Tippen auf der Tastatur.

ANDERE (lange) Listen in Word funktionieren dagegen SCHON mit direktem Hinspringen, z.B. die Auswahl der Schriftart, da funktionieren sogar mehrere Buchstaben hintereinander, um direkt hinzuspringen.

Das ist inkonsistent und was die obige Liste betrifft: unkomfortabel.

 

Word

Die Liste der Formatvorlagen in Word ist „elendslang“.

Und ausgerechnet DIESE Liste funktioniert ohne direktes Hinspringen zu einem Buchstaben via Tippen auf der Tastatur.

ANDERE (lange) Listen in Word funktionieren dagegen SCHON mit direktem Hinspringen, z.B. die Auswahl der Schriftart, da funktionieren sogar mehrere Buchstaben hintereinander, um direkt hinzuspringen.

Das ist inkonsistent und was die obige Liste betrifft: unkomfortabel.