Nochmal Twitter Usability – das Suchergebnis (Namenssuche): kein Hinweis darauf, wieviele Suchergebnisse es sind, auch am Seitenende nur ein lapidarer Button für „Weiter/Next“.
Anfang der Seite:
….
Ende der Seite:
Besser wäre natürlich: Anzahl der Suchergebnisse oben und unten.
Wie erklärt das der Hausverstand?:
Der erste Eintrag ist „Nahrunsmittel“, weiter unten kommen dann „Fleisch, Obst, Tiefkühl, …“
Sind das nicht AUCH Nahrungsmittel?
Immer mehr Anwendungen bieten wirklich einfache und schnelle Registrierung und das ist auch essentiell, damit neue User nicht schon bei der Registrierung abspringen.
Nach der Reg hat Twitter da aber einen kleinen Stolperstein:
Man bekommt jede Menge Leute vorgeschlagen, die alle defaultmäßig ausgewählt sind – und wenn man nicht aufmerksam genug ist und gleich „ok“ klickt hat man sie alle abonniert (nix gegen Ozzy Osbourne..)
Gut, denk ich, dann klick ich halt auf „alle löschen“ und merke, dass das garnicht so einfach ist.
Man muss also jeden einzelnen anklicken, um ihn zu entfernen. 18 mal.
Verwirrenderweise bleiben die Bilder der Personen danach noch eine Weile erhalten: (wohl ein kleiner Programmierfehler)
Beim „Frustikus – Preis für Unbenutzbarkeit“ (www.frustikus.at) waren u.A. auch die Wiener Linien nominiert. Schließe mich da an. Nachdem vorgestern ein Kartenautomat meine Bankomatkarte gefressen hat und nur mit Hilfe der Frau Stationsvorsteherin wieder frei gab las ich in der U-Bahn, dass es Tickets am Handy gibt. Na fein, das ist ja DIE Lösung, endlich nicht mehr nach Fahrscheinen in der Handtasche kramen und zum Ticketautomaten hetzen. Also informierte ich mich sofort (noch im Bus), wie das funktioniert. Um leider festzustellen, dass es nur ein teureres „Single-Ticket“ gibt, und keinen „normalen“ Fahrschein. Enttäuschend. Dass dann auch noch der Bus trotz „drücken“ bei der Station vorbeifuhr statt stehenzubleiben passt irgendwie gut dazu ..
Wer jemals versucht hat, in Ebay etwas zu verkaufen weiß, wie schlecht es um Ebays Usability – und auch Funktionalität, es gibt jede Menge Fehler – bestellt ist. Hoffentlich begreift die Firma bald, dass das ein Überlebensfaktor ist, angeblich ist es ja garnicht so gut bestellt um Ebay. Ich würde es jedenfalls vermissen, die Idee von Ebay war ja super und ich sehe auch keinen Ersatz, weil andere Versteigerungsplattformen einfach nicht bekannt genug sind, damit Angebot und Nachfrage funktioniert.
Momentan hat Ebay ja ein vereinfachtes Verkaufsformular, das ist ein bisschen besser als das andere.. ob es auf Usability getestet worden ist – ich weiß es nicht, frei von Fehlern ist es in bekannter Ebay-Manier nicht – siehe Beispiel:
So sieht die Vorschau aus für einen eingestellten Artikel. Darunter müsste es einen Button geben, auf dem „Artikel einstellen“ (oder speichern oder vorplanen..) steht. Statt dessen lautet er „Artikel bearbeiten“ so wie der Link daneben, der WIRKLICH für das Bearbeiten des Artikels gedacht ist.
Sicher einfach nur ein dummer Fehler und ganz einfach auszubessern, aber solche Fehler sollte man sich halt nicht leisten.
Wer jemals versucht hat, in Ebay etwas zu verkaufen weiß, wie schlecht es um Ebays Usability – und auch Funktionalität, es gibt jede Menge Fehler – bestellt ist. Hoffentlich begreift die Firma bald, dass das ein Überlebensfaktor ist, angeblich ist es ja garnicht so gut bestellt um Ebay. Ich würde es jedenfalls vermissen, die Idee von Ebay war ja super und ich sehe auch keinen Ersatz, weil andere Versteigerungsplattformen einfach nicht bekannt genug sind, damit Angebot und Nachfrage funktioniert.
Momentan hat Ebay ja ein vereinfachtes Verkaufsformular, das ist ein bisschen besser als das andere.. ob es auf Usability getestet worden ist – ich weiß es nicht, frei von Fehlern ist es in bekannter Ebay-Manier nicht – siehe Beispiel:
So sieht die Vorschau aus für einen eingestellten Artikel. Darunter müsste es einen Button geben, auf dem „Artikel einstellen“ (oder speichern oder vorplanen..) steht. Statt dessen lautet er „Artikel bearbeiten“ so wie der Link daneben, der WIRKLICH für das Bearbeiten des Artikels gedacht ist.
Sicher einfach nur ein dummer Fehler und ganz einfach auszubessern, aber solche Fehler sollte man sich halt nicht leisten.
Unser Opel hat diesen „Bordcomputer“. Wenn die Temperatur um Null Grad hat, dann erscheint diese Dialogbox mit dem Hinweis, dass es glatt ist.
Das ist ja gut gemeint, aber wie bekommt man – manchmal noch während der Fahrt! – die Dialogbox wieder weg, die alle anderen Informationen (Uhrzeit z.B.!!) überdeckt?
Es gibt einen OK-Button, aber der Screen ist ja kein Touchscreen.
Und die übrigen Knöpfe lassen einen ganz schön lange rätseln (während der Fahrt eher noch „ertasten“), welcher der OK-Button sein könnte:
Ohne Anleitung ist dieser Mikrowellenherd fast nicht bedienbar – zumindest nicht, wenn man es gerade eilig hat und keine Zeit, die Gebrauchsanweisung zu lesen.. der User würde vielleicht erwarten, dass er das Zeitrad drehen und dann auf „Start“ drücken kann. Dem ist aber nicht so und Startknopf gibt es garkeinen – und wie er wirklich funktioniert …
In diesem Beispiel auf http://www.onlineaufladen.at/ wären Hinweise zur Zahlungsform wirklich hilfreich und man erwartet eine Hilfestellung bei Klick auf das kleine Hilfe-Icon, das hier recht nett neben dem Feld positioniert ist.
Nur leider – der Text hilft nicht wirklich weiter, sondern ist inhaltlich so hilfreich wie „geben Sie irgendwas ein“.